Kooperation mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Technischen Hochschule

Seit 1. Februar 2018 kooperiert das Bürgerhaus mit dem Transferprojekt "Mensch in Bewegung", einem gemeinsamen Projekt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Das 21. Jahrhundert bringt drängende Herausforderungen mit sich – wie Klimawandel, Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt und soziale Ungleichheit. In diesen Zeiten müssen auch Hochschulen mit innovativen Ideen zu einem positiven Wandel beitragen. Die KU und die THI stellen sich dieser Aufgabe während der fünf Jahre ihrer Projektlaufzeit und darüber hinaus.
Welche neuen Ideen gibt es für die Mobilität? Wie kann sich die Region 10 nachhaltig entwickeln? Wie lässt sich die digitale Transformation in der Lebens- und Arbeitswelt gut gestalten? Und wie kann bürgerschaftliches Engagement bei den Herausforderungen unserer Zeit helfen? Das sind die zentralen Fragen des Projekts.
Die THI ist mit ihrem technischen und wirtschaftlichen Schwerpunkt eng mit der Industrie und Wirtschaft der Region verbunden. Die KU bringt durch ihre geisteswissenschaftliche Ausrichtung insbesondere soziale, gesellschaftliche und nachhaltige Aspekte ein.
Das Projekt „Mensch in Bewegung“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Bund und Länder unterstützen im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen, die neben Forschung und Lehre auch ein Hineinwirken in die Gesellschaft zu ihrer Aufgabe machen. Diesen Auftrag bezeichnet man als „Third Mission“, also als dritte Mission der Wissenschaft.
Das Verbundprojekt „Mensch in Bewegung“ bietet den beiden Hochschulen die Chance, ihre sich ergänzenden Stärken zu bündeln und in die Region hineinwirken zu lassen. KU und THI verfolgen das gemeinsame Ziel, den Wissensaustausch (Transfer) zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu verstärken. Die Förderung von Bund und Ländern ermöglicht es, dass die beiden Hochschulen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und fruchtbarer zusammenarbeiten. Mit technologischen und sozialen Innovationen tragen sie dazu bei, Lebensqualität und Wohlstand in der Region zu sichern.